Seit Juni letzten Jahres ist eine der jüngsten Ausbildungsmanagerinnen in Deutschland in der Zentrale der Logistikgruppe trans-o-flex in Weinheim tätig. Mit 23 Jahren ist sie für die Betreuung aller DH-Studenten und Auszubildenden an den verschiedenen Standorten des Unternehmens in Weinheim zuständig. trans-o-flex hatte die Stelle letztes Jahr neu geschaffen.
„Wir investieren gezielt in die eigene Ausbildung, um junge Talente für trans-o-flex zu begeistern, damit wir unseren Bedarf an Fach- und Führungskräften möglichst mit Leuten decken können, die unser System mit seinen speziellen Lösungen und Qualitätsanforderungen bestens kennen“, sagt Wolfgang P. Albeck, CEO der Logistikgruppe.
Aktuell betreut sie in Weinheim insgesamt 26 junge Frauen und Männer, die entweder eine dreijährige Ausbildung oder ein Duales Hochschulstudium (DH) absolvieren. Zehn davon sind im aktuellen Ausbildungsjahr neu gestartet. Sie werden bei trans-o-flex in vier Richtungen ausgebildet: Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung, Fachinformatiker für Systemintegration, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung sowie Duales Studium in der Fachrichtung BWL-Spedition an der Dualen Hochschule in Mannheim.
Die Ausbildungsmanagerin selbst absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation und holte parallel auf der Abendschule die Fachhochschulreife nach. Anschließend arbeitete sie kurz als Personalsachbearbeiterin, bevor sie ein Studium für Internationales Personalmanagement und Organisation an der Hochschule Ludwigshafen begann und mit dem Bachelor abschloss. Parallel dazu erwarb sie den Ausbildereignungsschein und begann dann ihre Tätigkeit bei trans-o-flex.
Ihre Aufgaben umfassen die 360-Grad-Betreuung aller Azubis und DH-Studenten an den Weinheimer Standorten, einschließlich der Rekrutierung neuer Azubis und der Organisation von Ausbildungsmessen. Sie fungiert als Ansprechpartnerin für die Handelskammer sowie für Schulen und Hochschulen und hat sich zum Ziel gesetzt, die Ausbildung kontinuierlich zu optimieren und ein „Junge-Talente-Management“ einzuführen.
