- Expressdienst hat neue Zertifikate für Arzneimittel-, Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement erhalten: GDP, ISO 9001, ISO 14001 und TAPA FSR C 2023
Weinheim, 22. September 2025. Die Gesellschaften des Expressdienstes trans-o-flex haben erneut gleich mehrere Zertifizierungsprozesse erfolgreich abgeschlossen. „Bei der Rezertifizierung für ISO 9001 und ISO 14001 haben wir alle Audits ohne Hauptabweichungen bestanden“, freut sich CEO Martin Reder. „Die Zertifikate wurden daher für die Gesellschaften trans-o-flex Express, ThermoMed, Logistik-Service und ThermoMed Austria ohne Auflage für weitere drei Jahre verlängert.“ In separaten Prozessen wurde außerdem die Übereinstimmung mit den Regeln der Good Distribution Practice (GDP) der EU für Arzneimittel bestätigt. Die GDP-Zertifikate sind zwei Jahre gültig.
Das Qualitätsmanagementsystem hat trans-o-flex erstmals 1995 zertifizieren lassen. Die erste Zertifizierung nach ISO 14001 erfolgte im August 2010, die erste GDP-Zertifizierung im selben Jahr. „Zertifizierungen sind für uns ein unverzichtbarer Teil unserer Qualitätsstrategie“, so Reder weiter. „Wir können damit unsere Prozesse kontinuierlich verbessern und unsere Qualität auch nach außen hin dokumentieren.“
Die Norm ISO 9001 legt Anforderungen fest, mit denen Unternehmen sicherstellen, dass sie qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen erbringen und ihre Kunden zufriedenstellen können. Ziel der ISO 14001 ist es, negative Umweltauswirkungen eines Unternehmens zu minimieren und seine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Das Zertifizierungsunternehmen BSI Group hat die trans-o-flex-Gesellschaften fast zwei Monate lang auf die Einhaltung beider Normen geprüft. Die Zertifizierung nach GDP erfolgte durch die Sachverständigenorganisaation TÜV Süd. Alle neuen Zertifikate sind auf der Webseite des Unternehmens abrufbar.
Zusätzlich: TAPA-Zertifizierung für mehr Sicherheit
Neben GDP, Qualitäts- und Umweltmanagement hat trans-o-flex für zwei weitere Netzwerkstandorte auch die Zertifizierung nach den Sicherheitsstandards TAPA FSR C 2023 erreicht. Damit wurden in diesem Jahr bereits sechs Standorte neu nach den strengen TAPA-Standards zertifiziert.
Hintergrund: Um kostspielige Verluste durch Beschädigen sowie durch Diebstahl und andere kriminelle Übergriffe auf wertvolle Fracht zu vermeiden, hat der Verladerverband Transported Asset Protection Association (TAPA) den als besonders anspruchsvoll geltenden Sicherheitsstandard FSR für den Umgang mit besonders gefährdeten Transportgütern entwickelt. FSR steht für Facility Security Requirements und sieht beispielsweise auch die Videoüberwachung von Umschlagzentren vor. „Mit der TAPA-FSR-Zertifizierung erhöhen wir die Sicherheit unserer Frachten und senken Versicherungskosten.“ Gerade weil sensible Güter zum Kernbereich von trans-o-flex gehören, trägt laut Martin Reder „die Sicherheit der Waren entlang der Lieferkette maßgeblich zu unserem unternehmerischen Erfolg bei“.
In diesem Jahr ist die Zertifizierung nach TAPA FSR C 2023 auch noch an den Standorten in Bruchsal, Hannover und Koblenz geplant. Insgesamt wird trans-o-flex dann alle vier Standorte in Österreich TAPA-zertifiziert haben sowie 23 Standorte in Deutschland.